Miteinander leben, lernen, lachen: das ermöglicht uns in der Ätsch, soziale Erfahrungen und Entwicklungsschritte zu machen. Manche Lernziele erreichen wir über das Verstehen, andere durch wiederholtes Üben. Das geht einzeln oder in Gruppenarbeit. Vieles wird in Projekten erarbeitet. Schon ab der ersten Schulstufe. So haben wir die besten Möglichkeiten, Wissen zu vernetzen.
Unsere Lernbegleiter/-innen unterstützen die Kinder dabei, ihren eigenen Lernweg zu finden, sich Inhalte selbständig zu erarbeiten und Lernblockaden zu überwinden. Dank des Mehrstufensystems und der optimale Klassengrößen können sie Gruppen- und Einzelbedürfnisse gut moderieren und individuell unterschiedliche Lernzugänge zur Verfügung stellen.
Erlerntes wird von den Kindern stets präsentiert und nicht von Erwachsenen abgeprüft. Das gilt selbst für die alljährliche Externistenprüfung. Die Prüfung nehmen wir zum Anlass, ein Fest des Könnens zu feiern und unsere Wissenserfahrungen des Jahres zu präsentieren. Anstatt vorgeführt zu bekommen, was sie noch nicht können, dürfen die Kinder der Ätsch stets zeigen, was sie können. Und das tun sie mit Begeisterung und Leidenschaft.
Durch gelenkte soziale Lernsituationen (Kinderparlament, Gruppenspiele, Theaterspiel) erwerben auch die Kinder der Ätsch Kommunikations-, Reflexions- und Konfliktlösungskompetenzen, die dann im freien Spielen und Lernen geübt werden können. Konflikte werden in der Ätsch nicht beendet, sie werden begleitet.